Fundraising-Preis der bayerischen Landeskirche

Gesamtansicht der Arche mit Gerüst


Fünf besonders gelungene Fundraising-Aktionen wurden mit dem letzten Fundraising-Preis 2016 der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ausgezeichnet. Im Rahmen der Landessynodaltagung wurden die Preise von Regionalbischöfin Gisela Bornowski und dem damaligen Diakoniepräsident Michael Bammessel als Vertreter der Jury am 18. April 2016 in Ansbach überreicht. 

1. Preis: "Arche 2020"

Den mit 5.000 Euro dotierten 1. Preis erhielt die Jugendbildungsstätte Neukirchen für das Projekt „Arche 2020“, mit dem es gelang, regionale Unternehmen nicht nur zu Geld- und Sachspenden zu motivieren, sondern auch zum Mitbauen an einem Veranstaltungsraum in Form einer Arche. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit profilierte sich die Jugendbildungsstätte gleichzeitig mit ihrem Angebot.

2. Preis "Dir werd ich helfen!"

Die Initiative „Dir werd ich helfen!“ aus Schwabach erhielt den 2. Preis (4.000 Euro) für die Unterstützung der Generalsanierung der Stadtkirche St. Martin. Ihr gelang es, die Kirche als „Herz der Stadt“ in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

3. Preis "Luther blüht"

Der 3. Preis mit 3.000 Euro ging an die Aktion „Luther blüht!“ der Kirchengemeinde Oberviechtach: Ein aus Tulpenzwiebeln gepflanztes Porträt des Reformators verschaffte der Gemeinde in der oberfränkischen Diaspora viel öffentliche Aufmerksamkeit für die Sanierung des Kirchendachs der Auferstehungskirche. 

4. Preis 10-Stunden-Lauf der evang. Schule Kahl am Main

Über den mit 2.000 Euro dotierten 4. Preis konnte sich die Paul-Gerhardt-Schule in Kahl am Main freuen. Seit 2001 findet der 10-Stunden-Lauf der evangelischen Schule statt, der jährlich ca. 30.000 Euro einspielt und nicht nur Schüler- und Lehrerschaft, Eltern und Ehemalige mobilisiert, sondern auch außerhalb der Schule zahlreiche Unterstützer hat. 

5. Preis "archecup"

An das Minigolfturnier „archecup“ des Diakonischen Werks Rosenheim ging der 5. Preis über 1.000 Euro. Mit der jährlichen Durchführung gelingt es, Sport und Unterhaltung zu verknüpfen mit einem diakonischen Arbeitsbereich, dem die Startgelder und Spenden zu Gute kommen.